Willkommen bei innovativer Steinteppich
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So wird's gemacht ... Sanierung einer Treppe mit Steinteppich

Typische Schäden an Außentreppen,Balkonen und Terrassen:

Wasser dringt in die offenen Fugen und es entsteht Staunässe. Durch Frosteinwirkung beginnt nach und nach die Zerstörung der Bausubstanz

Es entstehen immer mehr Risse und es kommt zum Abbruch ganzer Stufenteile.

Auch hier sind abgebrochene Stufenkanten zu beklagen. Teilweise liegen bereits die Bewehrungseisen frei.

Bei gefliesten Treppen gelangt Wasser durch die Fugen. Auch hier kommt es zu Staunässe unter dem Fliesenbelag. Bei Frost kommt es zunächst zu Ausblühungen und nach und nach löst sich der gesamte Belag.

Auch wenn noch keine größeren Schäden am Bauwerk zu sehen sind, ist oft das nicht mehr zeitgemäße Aussehen der Treppen Grund, über eine Sanierung nachzudenken.

Ein Abriss und Neuaufbau einer Treppenanlage ist meistens mit erheblich mehr Aufwand und Kosten verbunden als eine Sanierung.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist ein fester und trockener Untergrund. 

Um Haftungsstörungen der Grundierung zu vermeiden, sind alle losen Bestandteile zu entfernen. Dies geschieht am Besten mit einem Winkelschleifer und einer Betonschrubbscheibe.

Anschließend wird die Treppe peinlichst sauber mit einem Industriestaubsauger abgesaugt. Nach diesen Vorbereitungen kann mit den eigentlichen Beschichtungsarbeiten begonnen werden.

Zunächst werden alle Fugen, Risse und Stöße verspachtelt. Abgeplatzte Stufenkanten werden reprofiliert. Hierzu wird ein Epoxidharz-Mörtel (ein Gemisch aus Sand und Epoxidharz) verwendet. Dieser ist nach

ca. 8 Stunden bzw. über Nacht ausgehärtet. Bei dieser Gelegenheit sollte auch das Gefälle der Stufen überprüft werden. Sollte dieses nicht korrekt sein, kann es mit EP-Mörtel entsprechend aufgespachtelt werden.

Nach Aushärtung des EP-Mörtels (nach ca. 8 Stunden bzw. am nächsten Sanierungstag) wird die gesamte Treppe grundiert. Auch hier muß wieder

ca.8 Stunden gewartet werden, bis die Grundierung ausgehärtet ist.

Am nächsten Tag wird die Abdichtungsschicht aufgetragen. Damit ist die Treppe komplett in "flüssiger Folie eingepackt". Es kann kein Wasser mehr in die Bausubstanz eindringen.

Nach ca. 2 Stunden Aushärtung der Dichtschicht werden die Aluschienen als Kantenschutz aufgeklebt. Die auf dem Bild zu sehenden Pflastersteine werden zum Fixieren der Schienen verwendet. Sobald sich die Schienen nicht mehr verschieben lassen, kann mit dem Aufspachteln der Steine begonnen werden.

Die Natursteine werden zusammen mit dem Bindemittel mit einem leistungsstarken Rührgerät im Eimer vermischt und anschließend auf die Flächen ausgeschüttet. Mit einer Kelle wird das Gemisch nun verdichtet und geglättet.Es sollte nur soviel Material angemischt werden, wie innerhalb von

20 min. verarbeitet werden kann, da das Material bereits nach 20 min. auszuhärten beginnt.

Um später sichtbare Ansätze zu vermeiden, sollte immer eine Fläche komplett fertig gespachtelt werden, bevor man eine Arbeitspause einlegt.

Die nun fertig gespachtelte Treppe ist nach ca. 12 Stunden vorsichtig begehbar, nach 3 Tagen belastbar und nach 7 Tagen chemisch vollständig ausgehärtet.

Der Erste, der diese neu sanierte Treppe betreten hat, war kein Bewohner, sondern diese Heuschrecke. Auch sie schien neugierig auf das neue Bodengefühl Steinteppich zu sein.

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© Bernd Ewert,Steinteppichverleger